Die Anforderungen an LIMS-Systeme bei kommunalen Betrieben haben sich geändert: Als Dienstleister soll das Zentrallabor zukünftig die verarbeiteten Daten auch an andere Abteilungen, Entscheider und Kunden weiterleiten. Es sollen mobile Probenehmer mit Tablet/iPad, bestehende Messgeräte wie ICP / HPLC oder Systeme wie SAP und Kundenportale sollen eingebunden werden. Und schließlich hat sich auch die Form der Arbeit geändert: Arbeit im Homeoffice oder in Teilzeit erfordern mobilen Zugriff und eine intuitive Bedienbarkeit.
Arbeitsplatzlisten wie die MiBi-Liste oder die Parameter für AAS oder ICPS ohne großen Aufwand automatisch erstellen lassen: Mit dem Labordatenbank LIMS rufen Ihre Mitarbeiter die zu untersuchenden Proben aus den unterschiedlichen Bereichen wie Mikrobiologie, AAS oder ICP einfach dynamisch ab und wissen somit, wann was von wem zu tun ist.
Probenehmer Tool mit Planung: Mit der Labordatenbank planen Sie die anstehenden Probenahmen. Ihre internen und externen Probenehmer legen direkt mit einem iPad die Proben and und nehmen die und Vor-Ort-Parameter auf (auch ohne Internetverbindung)
Automatischer Export an Landesbehörden: Mit der Labordatenbank automatisieren Sie Ihre Berichtspflichten für Trinkwasser und Gesundheitsthemen und senden die Daten direkt im geforderten Format DEMIS, LABDÜS, NiWaDaB, TEIS, TWISTweb, ZTEIS oder über Octoware an die zuständige Stelle.
Das Zentrallabor der Halleschen Wasser und Stadtwirtschaft GmbH vereint die Labordienstleistungen für Trinkwasser, Abwasser und Abfall im Gebäudekomplex der Kläranlage Halle-Nord.
Mit der Labordatenbank werden neben der gesamten Analytik auch die zahlreichen Probenahmestellen des Netzes verwaltet. Strukturierung, Planung und Verwaltung der regelmäßigen, wiederkehrenden Proben sind dabei über die Labordatenbank mit der Analytik in einem System verzahnt.
Das MVZ Labor Limbach Dresden ist ein akkreditiertes Labor, das mikrobiologische Trinkwasseruntersuchungen gem. TrinkwV 2011 für gewerbliche und öffentliche Trinkwasserinstallationen sowie medizinische Einrichtungen durchführt. Mit der Labordatenbank werden rund 30 Mitarbeitende bei der Probenahme, der Vorbereitung und Durchführung von Analysen, der Berichterstellung, der Meldung an Gesundheitsämter via Octoware sowie bei der Verrechnung mit Übergabe an SAP unterstützt.
Das Veterinäramt der Stadt Hof verantwortet das Monitoring sowie die Untersuchung von Proben unterschiedlichster Bereiche wie der bakteriologischen Fleischuntersuchungsstelle oder dem Trichinenuntersuchungslabor.
Die Labordatenbank kommt dabei bereichsübergreifend zum Einsatz. In der Fleischygiene werden Probendaten schon beim Kunden erfasst, im Labor ausgewertet, verrechnet und in Form von Berichten versendet. Im Trichinienlabor werden abgegebene Proben mit QR-Code identifiziert und die Bescheide für die Empfänger erstellt sowie Übersichten an andere Datenbanken weitergeleitet.